Rezension

Gelungener Abschluss der "The Ivy Years"-Reihe

The Ivy Years - Bis wir uns finden - Sarina Bowen

The Ivy Years - Bis wir uns finden
von Sarina Bowen

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:

Lianne Challice möchte eigentlich einfach nur in Ruhe studieren und ein normales Leben führen, so wie alle anderen Studenten am Harkness College. Doch anders als die anderen ist sie eine bekannte Schauspielerin und stammt aus einer berühmten Familie, weswegen sie viele Kommilitonen verhöhnen. Nicht so Daniel „DJ“ Trevi. Seit ihrer ersten Begegnung hat Lianne Schmetterlinge im Bauch, wenn sie an ihn denkt oder ihn sieht. Doch Trevi hat ein Geheimnis, von dem Lianne und die Öffentlichkeit nicht erfahren sollen und dass ihm eine normale Beziehung zu ihr unmöglich macht. Gibt es dennoch eine Chance für die beiden?  

Meine Meinung:

„The Ivy Years – Bis wir uns finden“ ist der fünfte und damit wohl letzte Teil der „The Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen. Die Zugehörigkeit zur Reihe lässt sich auf den ersten Blick am wieder einmal sehr schönen Cover erkennen, das perfekt zu den vorherigen passt. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt gefühlvoll und angenehm zu lesen. Schon nach wenigen Seiten hat man als Leser das Gefühl, das Harkness College mit all seinen liebgewonnenen Charakteren nie verlassen zu haben.

Dieses Mal stehen Lianne Challice, die Mitbewohnerin der extrovertierten Bella, um die es im vierten Band der Reihe geht, und DJ Trevi, dessen Eishockeykameraden und Bruder bereits aus den vorherigen Teilen bekannt sind, im Fokus der Handlung. Nach anfänglichem Knistern verlieben sich die beiden schnell in einander, doch ihre aufkeimende Beziehung steht unter keinem guten Stern… Beide haben sie mit sehr unterschiedlichen Problemen zu kämpfen, über die der Leser im Laufe der Geschichte immer mehr erfährt und die vermutlich für sich schon ausgereicht hätten für die Geschichte. Ich persönlich habe Lianne und (insbesondere) DJ sehr schnell liebgewonnen. An manchen Stellen hatte man aber fast das Gefühl, als würden die beiden aus einer zwar problematischen, aber doch irgendwie überbrückbaren Situation eine lebensbedrohliche Katastrophe gemacht. Zumal sich ihre Probleme am Ende dann mehr oder weniger von allein bzw. sehr leicht lösen… Ich hätte ein dramatischeres Ende erwartet, aber dennoch ein gelungener Abschluss der Reihe.

Fazit:

Spannende, gefühlvolle Geschichte mit sympathischen Charakteren – ein gelungener Abschluss der „The Ivy Years“-Reihe, auch wenn ich ein dramatischeres Ende erwartet hätte. Mir werden das Harkness-College und seine Studenten auf jeden Fall fehlen…