Gelungener Auftakt
Bewertet mit 4.5 Sternen
„Burning for More“ von Kaye Kennedy ist der erste Band ihrer Burning for the Bravest Reihe um die mutigen und attraktiven Feuerwehrmänner von New York.
Dylan Hogan riskiert in seinem Job meist alles, um Menschenleben zu retten. Der risikofreudige und mutige Feuerwehrmann hat Gründe für sein Verhalten, welches seine Familie und Freunde oft zur Verzweiflung treibt. Bei einem weiteren gefährlichen Einsatz lernt Dylan die hübsche Autumn kennen, die ihn auf den ersten Blick fasziniert. Autumn Bianchi kann Dylan ebenfalls nicht vergessen und das nicht nur aus Dankbarkeit. Er ist seit langer Zeit der Erste, der Autumn als starke und unabhängige Frau ansieht. Doch je besser sich beide kennenlernen, desto klarer wird Autumn, dass sie Dylan loslassen muss, um ihn nicht erneut in einen Abgrund zu stoßen.
Kaye Kennedy startet ihre New Yorker Firefighter Romance mit einer sehr emotionalen Lovestory, in der beide Hauptfiguren durch die traumatischen Erfahrungen ihrer Vergangenheit geprägt sind. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und Dylan und Autumn erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven.
Dylan hat einen ausgeprägten Beschützer- und Heldenkomplex, der aus den beiden schlimmen Verlusten in seinem Leben hervorgegangen ist. Sein eigenes Leben stellt er dabei hintenan und nimmt auch auf die Gefühle der Menschen, die ihn lieben, keine Rücksicht. Auf der einen Seite ist sein Verhalten nachvollziehbar, aber genauso kann man die Reaktionen in seinem Umfeld verstehen.
Autumn lebt bereits seit ihrer Kindheit mit einem Damoklesschwert über dem Kopf und genießt jede unbeschwerte Minute, in der ihr Zustand kein Thema ist. Dylan gibt ihr ein gutes Gefühl, aber Autumn will ihn auch nicht verletzen.
Die beiden Hauptfiguren sind so viel mehr als nur strahlender Held und dankbare Gerettete. Beide habe ihre Licht- und Schattenseiten und im Laufe der Handlung muss sich zeigen, ob es einen gemeinsamen Weg geben kann. Ich fand diese gesamte Entwicklung glaubwürdig dargestellt und habe natürlich auf ein Happy End gehofft. Ob es tatsächlich dazu kommt, sollte man unbedingt selbst im Buch herausfinden.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!