Rezension

Gelungener Auftakt der Reihe um den amerikanischen Sezessionskrieg 1861 bis 1865

Starbuck: Der Rebell - Bernard Cornwell

Starbuck: Der Rebell
von Bernard Cornwell

Bewertet mit 3 Sternen

Gelungener Auftakt der Reihe um den amerikanischen Sezessionskrieg 1861 bis 1865

Einen ersten Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Autor ist ja bekannt für seine historischen Romane und ich habe seine Bücher schon vielfach geniessen dürfen. Diesmal führt er uns also ins 19. Jahrhundert und in die Wirren und grausamen schlachten des amerikanischen Sezessionskrieges. Kernfigur ist ein junger Mann aus den Nordstaaten den es vor Ausbruch des Krieges in die Südstaaten verschlägt. Nathaniel "Nate" Starbuck ist gleichzeitig auch der Titelgeber für die Trilogie.

In gekonnter Manier entführt uns der Autor in die damalige Zeit und die Zerrissenheit der amerikanischen Kultur. Auch die Religion spielt eine größere Rolle. 

Leider war mir das Buch Anfangs zu langatmig - erst mit der Schilderung der ersten Schlacht des Krieges kam etwas mehr Tempo auf. Aber den Schrecken einer Schlacht einzufangen ist ja auch etwas was der Autor hervorragend beherrscht.

Die Figuren sind gut gezeichnet ohne mich wirklich überzeugen zu können. 

Der Schreibstil ist gut, kam mir aber diesmal insgesamt ein wenig behäbig daher. 

Insgesamt für mich eines der schwächsten Bücher, die ich bisher von diesem Autor gelesen habe.