Rezension

Gelungener Auftakt zur Serie über die uralten Metropolen

Lycidas - Christoph Marzi

Lycidas
von Christoph Marzi

Bewertet mit 4.5 Sternen

Rezi aus 2009:

Nachdem mich die Malfuria-Bücher doch sehr enttäuscht hatten, war ich sehr gespannt auf die allseits so hochgelobten Bücher der Uralten Metropole, deren Auftakt "Lycidas" darstellt. War mir das Buch anfangs wegen des sehr schönen Covers aufgefallen, so ließ die Beschreibung ebenfalls Interesse aufkommen. Bereits nach den ersten beiden Kapiteln kaufte ich mir alle weiteren Teile der Serie. Marzis Schreibstil und die Beschreibung der Figuren sind so fesselnd, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Habe es nach 3 Tagen durchgelesen und wunde Stellen an den Händen, da das Buch so schwer ist. Aber dieses "Opfer" war es wert =) Man schließt Emily, Aurora und ihre Gefährten sofort in sein Herz. Toll finde ich auch, dass Emily nicht als klassische "Superheldin", sondern als ganz normales Mädchen, mit entsprechenden Makeln, dargestellt wird. Auch die Figur des Lycidas ist mehr als interessant beschrieben, da es nun Mal kein Schwarz oder Weiß, nur gut oder nur böse gibt. Einziger Punktabzug: Das etwas langatmige Ende und die teils doch sehr "springende" Handlung. Man muss wahrscheinlich erst alle Teile inkl. Nimmermehr gelesen haben, um alles zu verstehen.