Rezension

Geschichte — spannend präsentiert

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes - Silvia Stolzenburg

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes
von Silvia Stolzenburg

Bewertet mit 5 Sternen

Olivera in großer Gefahr

Klappentext: 
Mord im Spital
Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. 
Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie.
Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht.
Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr ....
Meine Meinung: 

Auch im vierten Band um die Salbenmacherin Olivera ist es der Autorin erneut gelungen, eine spannende Geschichte aus dem Mittelalter zu präsentieren. 
Die sympathische Protagonistin, ihr Mann Götz ,sein Gehilfe Jona ,sowie die ehemalige Hure Gerlin ,der intrigante Medicus und viele andere sind aus den vorhergehenden Büchern bekannt.
Ich wurde gleich zu Beginn in die Geschichte hineingezogen und habe mit Olivera gezittert und gelitten. Durch die präzisen Beschreibungen hatte ich von allen beteiligten Personen genaue Bilder im Kopf.
Man merkte der Geschichte wiederum die gute Recherchearbeit an,das Leben der damaligen Zeit wurde sehr gut eingefangen. Nach der Lektüre bin ich erneut sehr dankbar dafür, in der heutigen Zeit leben zu dürfen. 

Fazit:
Wer sich für die Geschichte des Mittelalters interessiert, ist mit diesem Buch bestens bedient, ich kann es unbedingt empfehlen. 
Von mir gibt es fünf verdiente Sterne.