Rezension

Gottes letzte Kinder

Gottes letzte Kinder - D. J. Franzen

Gottes letzte Kinder
von D. J. Franzen

Zum Inhalt: 
Frank ist einer der letzten Überlebenden in Köln, während die Stadt beherrscht ist von Zombies. Auf der Suche nach Nahrung trifft er in einer Schule auf eine weitere Überlebende – Sandra. Sie empfangen einen Funkspruch von Kindern, die sich in einer Kirche, umzingelt von Zombies, versteckt halten. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um die Kinder zu retten – Gottes letzte Kinder. Unterwegs treffen sie auf den Pfarrer Stark, der sich ihnen anschließt. 

Während sich die 3 durch die Straßen Kölns kämpfen, entwickeln sich die Zombies weiter. Sie fangen an bruchstückhafte Erinnerungen zu entwickeln, werden stärker und schneller, indem sie andere Zombies fressen. Unaufhaltsam verfolgt die blutrünstige Meute die 3 Überlebenden und Frank spaltet sich von Sandra und Stark ab, um die Zombies abzulenken. 

Sandra und Stark befreien die Kinder, nichts ahnend, dass in den kleinen Geschöpfen mächtige Kräfte herrschen. 

Auch Frank muss erkennen, dass es im Armageddon nicht nur die Zombies gibt und erhält ein Angebot von einem im Anzug gekleideten, merkwürdigen Mann, das er nicht ablehnen kann. 

Meine Meinung: 
Die Story ist spannend und nimmt gerade zum Ende eine ungeahnte Wendung ein, so dass man in jedem Fall weiterlesen möchte. Vor allem interessieren mich die Kinder und ihr Zweck und auch der mysteriöse Mann im Anzug. Faszinierend ist ebenfalls, dass die Zombies mit Intelligenz ausgestattet werden, so dass die Charaktere kein leichtes Spiel haben. 

D. J. Franzen hat eine umgangssprachliche Schreibweise, die es einem leicht macht, sich sofort in das Geschehen hineinzufinden. 

Die Charaktere sind kühl gestaltet, was ich persönlich schade finde. 

Alles in allem ein bekanntes Grundthema mit interessanten und neuen Elementen, dass es sich lohnt weiterzuverfolgen. Ich hoffe allerdings, dass die Personen noch mehr an Tiefe gewinnen.