Rezension

Großartig wie immer

Age of Trinity - Silbernes Schweigen - Nalini Singh

Age of Trinity - Silbernes Schweigen
von Nalini Singh

Bewertet mit 5 Sternen

Auf Silver, Kalebs Assistentin und Leiterin des Krisennetzwerks, wird ein Giftanschlag verübt. Valentin, der sie bereits seit Monaten umwirbt, bringt sie auf Geheiß von Silvers Großmutter, der Matriarchin der Mercant Familie, in sein Territorium um sie dort zu schützen. Denn sie müssen aufgrund der Sachlage davon ausgehen, dass ein Familienmitglied Silvers Nahrung vergiftet hat. Während sie mehr Zeit in der Höhle der Bären miteinander verbringen, umso näher kommen sich die beiden natürlich und die Anziehung, die bereits seit Monaten zwischen den beiden besteht, verstärkt sich, bis sie Gefährten werden und den Paarungsband schließen. Doch Silver hat eine geheime zweite Fähigkeit, die aufgrund ihrer bröckelnden Schilde zum Tode führen wird. Nur eine OP kann sie retten, doch dann wäre sie wieder in Silentium gefangen. Wie dies gelöst wird, müsst ihr selber rausfinden :)

Die Annäherung zwischen Silver und Valentin ist wie immer großartig von Nalini beschrieben. Und während sich die Liebesgeschichte weiterspinnt, gibt es immer wieder kleine Einschübe vom Menschenbund sowie dem Konsortium und dem menschlichen Patrioten. Die letzten beiden möchten die Menschen, als schwächste der drei Gattungen „beschützen“, und dabei schrecken sie auch nicht vor Anschlägen mit Toten und Verletzten, worunter vor allem Menschen sind, zurück. Großartig fand ich auch den Einblick in die Familie Mercant, vor allem Silvers Großmutter ist eine starke Frau, ebenso wie Silver, und ihr Bruder Arwen, der schon in einem vorherigen Band einen Auftritt bekam, bekam etwas mehr Aufmerksamkeit.

Fazit:
Wie immer ein wundervoller Roman von Nalini mit einem großartigen Pärchen und einer tollen Liebesgeschichte, wobei der handlungsübergreifende Bogen mit der Vereinigung bzw. dem Frieden zwischen den drei Gattungen und den Konflikten (u.a. durch das Konsortium verstärkt) weiter vorangetrieben wird. Natürlich vermisse ich die „alten“ Gestaltwandler (die Leoparden und Wölfe), aber die Bären haben sich, wie sollte es anders sein bei Nalini, in mein Herz geschlichen und ich freue mich auf weitere schöne Lesestunden mit ihnen.