Rezension

Gruselige Spannung

Namenlose Angst - K. J. Weiss

Namenlose Angst
von K. J. Weiss

Bewertet mit 5 Sternen

Schon das Cover wirkt sehr düster und geheimnisvoll und auch der Klappentext macht neugierig auf das Buch von KJ Weiss.

Klappentext:

Entführt, gequält, vergewaltigt - eine Woche lang war Lara Caspary in der Hand eines psychopathischen Triebtäters, dann gelang ihr die Flucht. Ein halbes Jahr später ist sie immer noch schwer traumatisiert, denn tief in ihrem Hinterkopf lauert weiter die Angst vor dem Täter, der nie gefasst wurde.
Als eine weitere Frau entführt wird, fühlt sie sich an ihr eigenes Martyrium erinnert und beginnt nachzuforschen. Doch durch ihre Einmischung zieht sie die Aufmerksamkeit des Vergewaltigers auf sich.

 

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich schnell und angenehm lesen. Auch der Spannungsbogen ist direkt von Beginn an da, so dass es direkt von Anfang an fesselnd ist. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der Spannungsbogen wird nach und nach noch gesteigert und hält bis zum Schluss des Buches, so dass es an keiner Stelle langweilig wird. Durch diesen hohen Spannungsbogen konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Auch der Erzählstil aus der Ich-Perspektive ist klasse, dadurch habe ich mir alles noch besser vorstellen können.

Für mich ein klasse Thriller, der gruselige Spannung und Gänsehaut erzeugt hat – ein MUSS für jeden Thriller-Fan. Ich vergebe hier sehr gerne 5 Sterne und freue mich auf weitere Bücher mit solch einem hohen Spannungsbogen. Zudem ist es ein Buch, das man nach dem Lesen nicht einfach so vergessen kann. Ich habe über einige Passagen auch nach Abschluss des Buches noch nachdenken müssen – auch das spricht für das Buch und dafür, wie direkt man in der Geschichte drin war beim Lesen.