Rezension

Gut, ich hatte mir jedoch mehr erhofft

Magic Flame -

Magic Flame
von Helen Harper

Bewertet mit 4 Sternen

Emma Bellamy ist die neue Leiterin der Abteilung Supernatural-Squad bei der Polizei in London. Während sie noch dabei ist, sich in ihre neue Rolle einzufinden und sich den Respekt der übernatürlichen Wesen zu verdienen, überschlagen sich die Ereignisse. Eine Vampirin wird im Londoner Zentrum ermordet und das Grab eines Werwolfes geplündert. Emma wird erst Ruhe geben, wenn sie diese Verbrechen aufgeklärt hat – mit oder ohne die Hilfe von Vampiren und Werwölfen.

Band 2 der Reihe um Emma Bellamy schließt im Großen und Ganzen da an, wo Band 1 aufgehört hat. Trotzdem ist es mir nicht ganz leicht gefallen, mich wieder in die Geschichte und diese besondere Londoner Welt einzufinden. Für meinen Geschmack fehlt es der Hauptfigur Emma Bellany an Charme.  Sie ist mir zu burschikos, einzelgängerisch, misstrauisch und unfreundlich angelegt. Außerdem denke ich, dass sich die Idee, dass Emma nach jedem Tod wieder aufersteht, totgeritten hat. Es zeugt nach meiner Ansicht auch nicht von einer guten Ermittlerin, wenn diese regelmäßig ermordet wird oder sonst wie zu Tode kommt.

Insgesamt finde ich die Geschichte um das Supernatural-Squad, Vampire und Werwölfe sowie andere magische Wesen jedoch unterhaltsam und amüsant. „Magic Flame“ von Helen Harper hat mich gut unterhalten und ich werde diese Reihe weiter verfolgen. Dabei hoffe ich jedoch darauf, dass die weibliche Hauptfigur mir noch sympathischer wird.