Rezension

Gute Unterhaltung

Null-Null-Siebzig: Agent an Bord - Marlies Ferber

Null-Null-Siebzig: Agent an Bord
von Marlies Ferber

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch:

James Gerald (70), Agent des britischen Secret Intelligence Service (SIS) im Ruhestand, hat mittlerweile zu seiner gewohnt guten Konstitution zurückgefunden. Die braucht er auch, denn zusammen mit seiner früheren Kollegin und Hausnachbarin Sheila Humphrey (67) geht es auf Kreuzfahrt durchs Mittelmeer, zu der Sheilas exzentrische Mutter Phyllis anlässlich ihres 90. Geburtstags geladen hat. Die Passagiere vergnügen sich prächtig auf dem Luxusliner ... Bis plötzlich der erst jüngst angetraute, etwas zwielichtige fünfte Ehemann von Phyllis spurlos verschwindet. Eine delikate Angelegenheit. James‘ ganzer Agentenspürsinn und Körpereinsatz ist mal wieder gefragt, denn es bleibt nicht bei einem Vermissten ...

Quelle: www.lovelybooks.de

 

Die Autorin:
Marlies Ferber, Jahrgang 1966, studierte Sinologie, arbeitete als Buchredakteurin und ist bekennender Englandfan. Die Autorin und Übersetzerin lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet.
Quelle: www.lovelybooks.de

Die Rezension:
Ich habe zwei Anläufe gebraucht für dieses Buch. Ich denke es lag an mir, dass ich nicht so recht hineinfand. Bei mir muss es sofort  "zur Sache" gehen. Hier ging es Anfangs gemächlicher zu und ich vermisste das eine oder andere Spannungselement. 

Im letzten drittel jedoch wurde ich für meine Geduld belohnt.
Insgesamt ein schön geschriebener Roman der mir letztendlich doch gefallen hat, vielleicht für meinen Geschmack etwas langatmig bevor es wirklich los geht.

Die Schreibweise erinnert entfernt an die Meisterin Agatha Christie, wobei ich da anmerken muss, dass ich mich bei ihren Krimis ähnlich schwer tu.

Für Fans von Agatha Christie, denke ich ein unterhaltsames Lesevergnügen.