Rezension

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Guter Klassiker

The Old Man and The Sea - Ernest Hemingway

The Old Man and The Sea
von Ernest Hemingway

Bewertet mit 3.5 Sternen

"The old Man and the Sea" von Ernest Hemingway, wer hat nicht davon gehört? Oft gehört dieses Buch zur Schullektüre; bei mir gehörte es nicht dazu, so dass ich erst jetzt dazu gekommen bin, dieses recht kurze Buch zu lesen.

Die Geschichte ist schnell erzählt und zusammengefasst. Ein alter Fischer, der seit 84 Tagen nichts mehr gefangen hat, wartet auf den großen Fang und hat die Hoffnung nicht aufgegeben. Eine zeitlang ist er mit einem Jungen rausgefahren, doch seitdem ihn das Glück verlassen hat, erlauben die Eltern des Jungen nicht mehr, dass dieser mit dem alten Mann rausfährt. Trotzdem kümmert sich der Junge um den Alten und fühlt sich für ihn verantwortlich. Großes Thema bei den beiden ist Baseball, vor allem der legendäre Spieler DiMagio, den es wirklich gab. Und dann immer wieder die Löwenjagd, die den Alten auch in seinem Träumen nicht loslässt. Der große Fang kommt nun, aber der Fisch ist so groß, dass es dauert, bis der Mann ihn einholen und töten kann. Zwischendurch philosophiert er über das Leben, das Fischen,... Als er den Fisch endlich tötet, ist er zu groß, um ihn ins Boot zu bekommen. Haie werden angelockt und fressen den Fisch auf, so dass der Fischer nur noch mit dem Fisch-Skelett zurück kehrt. Der Junge kümmer sich um den völlig erschöpften Mann und verspricht, von nun an wieder mit ihm zu fischen.

Die Geschichte ist volle Symbolik und ohne Interpretationshilfen wäre ich nie auf diese Vielschichtigkeit gekommen. Doch auch ohne diese Interpretationen ein guter Klassiker.