Rezension

guter Roman

Meeresfriedhof -

Meeresfriedhof
von Aslak Nore

Der erste Band einer neuen Trilogie mit einem neuen Autor aus Norwegen wurde so gut beworben, dass ich gar nicht anders konnte, als ihn zu lesen.

Sasha ist erschüttert, als ihre Großmutter sich scheinbar in selbstmörderischen Absicht ins Meer gestürzt hat. Die alte Frau war ihr ans Herz gewachsen und nichts hatte scheinbar auf Lebensmüdigkeit hingewiesen. Außerdem hatte sie kurz vorher ihr Testament an sich genommen und nun ist es verschwunden. Sasha wird von ihrer Familie beauftragt es zu finden. Dabei merkt sie schnell, dass in der Vergangenheit von Großmutter Vera Falck einiges seltsam war. Und dass Sashas Vater Olaf nicht möchte, dass jemand erfährt was in der Besatzungszeit im Weltkrieg wirklich beim größten Schiffsunglück dieser Zeit vorgefallen ist und was ist mit einer Geheimnorganisation auf sich hat.

Die Idee ist eigentlich ganz interessant. Und das Buch ist angenehm zu lesen. Aber trotzdem hat mir ein wenig die Spannung gefehlt. Bin gespannt, ob Teil 2 meine volle Punktzahl verdient. Ist ja leider ein Jahr hin bis zur Fortsetzung.