Rezension

gutgemeinte 3,5 Sterne für diesen Jungendthriller......

Die Akte Elysium - Sam Hepburn

Die Akte Elysium
von Sam Hepburn

Bewertet mit 3.5 Sternen

Kurzbeschreibung
Joe glaubt nicht, dass der Autounfall ein tragisches Unglück war. Denn seit dem Tod seiner Mutter häufen sich rätselhafte Vorfälle. Zuerst entdeckt der Junge im Wald das „Elysium“, eine alte Villa, in der ein russischer Ex-Knacki haust. Dann stößt er auf geheime Notizen – ausgerechnet von dem Journalisten, der neben seiner Mutter im Unglückswagen saß. Als schließlich noch bei ihm eingebrochen wird, fasst Joe einen Entschluss: Er muss herausfinden, was wirklich in der schicksalhaften Nacht geschah.
Meinung
Thriller mag ich ja ganz gerne und deshalb sprach mich dieser Jugend-Thriller auch gleich an. Der Klappentext hörte sich auch noch super interessant an und somit war ich ganz gespannt auf dieses Buch.
Schon von der ersten Seite an baute sich die Spannung kontinuierlch auf und blieb auch die ganze Zeit so. Teilweise war ich ganz gebannt, aber leider war auch teilweise die Handlung sehr unrealistisch. Gefühle und Emotionen gab es soviel wie gar keine und Fragen über Fragen häuften sich ständig. Am Schluß wurden diese zwar beantwortet, doch trotzdem hatte ich etwas wie einen leichten enttäuschten Nachgeschmack, das wahrscheinlich auch daran lag, das das Ende sehr vorhersehbar war.
Die Handlung selbst wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Joe geschildert. Dieser Charakter wirkte auf mich nicht gerade sympathisch. Oft handelte er leichtsinnig, stur und unüberlegt. Da konnte ich leider keine Beziehung zu ihm aufbauen. Auch die anderen Darsteller erschienen mir flach und wurden sehr wenig beschrieben. Schade, ich hätte mehr über deren Hintergründe gerne erfahren. Auch konnte ich mir die Umgebungsbeschreibungen nicht richtig bildlich vorstellen. Alles wirkte so trist und düster.
Der Schreibstil der Autorin dagegen war leicht, aber überaus fesselnd. Die Altersbegrenzung ab 12 Jahren fand ich ok. Für Erwachsene meiner Meinung nach aber nicht so relevant es zu lesen. Irgendetwas fehlte einfach. Das Buch wurde in viele kurze Kapitel eingeteilt und die Schriftgröße war relativ groß.
Cover
Schon das Cover wirkt düster und farblos auf einen. Eigentlich wie für einen Thriller gemacht, auf mich jedoch nicht so ein Cover, das man sofort in die Hand nehmen muß. Ok, aber mehr nicht.
Fazit
„Die Akte Elysium“ konnte mich bedingt überzeugen. Spannung war da, aber mir fehlte das gewisse Extra für einen guten Thriller (oder Jugend-Thriller). Auch die Charakterdarstellungen hätte etwas mehr sein können. Somit erhält er von mir gutgemeinte 3,5 von 5 Buchherzen und eine Leseempfehlung.
Kurzbeschreibung
Joe glaubt nicht, dass der Autounfall ein tragisches Unglück war. Denn seit dem Tod seiner Mutter häufen sich rätselhafte Vorfälle. Zuerst entdeckt der Junge im Wald das „Elysium“, eine alte Villa, in der ein russischer Ex-Knacki haust. Dann stößt er auf geheime Notizen – ausgerechnet von dem Journalisten, der neben seiner Mutter im Unglückswagen saß. Als schließlich noch bei ihm eingebrochen wird, fasst Joe einen Entschluss: Er muss herausfinden, was wirklich in der schicksalhaften Nacht geschah.
Meinung
Thriller mag ich ja ganz gerne und deshalb sprach mich dieser Jugend-Thriller auch gleich an. Der Klappentext hörte sich auch noch super interessant an und somit war ich ganz gespannt auf dieses Buch.
Schon von der ersten Seite an baute sich die Spannung kontinuierlch auf und blieb auch die ganze Zeit so. Teilweise war ich ganz gebannt, aber leider war auch teilweise die Handlung sehr unrealistisch. Gefühle und Emotionen gab es soviel wie gar keine und Fragen über Fragen häuften sich ständig. Am Schluß wurden diese zwar beantwortet, doch trotzdem hatte ich etwas wie einen leichten enttäuschten Nachgeschmack, das wahrscheinlich auch daran lag, das das Ende sehr vorhersehbar war.
Die Handlung selbst wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Joe geschildert. Dieser Charakter wirkte auf mich nicht gerade sympathisch. Oft handelte er leichtsinnig, stur und unüberlegt. Da konnte ich leider keine Beziehung zu ihm aufbauen. Auch die anderen Darsteller erschienen mir flach und wurden sehr wenig beschrieben. Schade, ich hätte mehr über deren Hintergründe gerne erfahren. Auch konnte ich mir die Umgebungsbeschreibungen nicht richtig bildlich vorstellen. Alles wirkte so trist und düster.
Der Schreibstil der Autorin dagegen war leicht, aber überaus fesselnd. Die Altersbegrenzung ab 12 Jahren fand ich ok. Für Erwachsene meiner Meinung nach aber nicht so relevant es zu lesen. Irgendetwas fehlte einfach. Das Buch wurde in viele kurze Kapitel eingeteilt und die Schriftgröße war relativ groß.
Cover
Schon das Cover wirkt düster und farblos auf einen. Eigentlich wie für einen Thriller gemacht, auf mich jedoch nicht so ein Cover, das man sofort in die Hand nehmen muß. Ok, aber mehr nicht.
Fazit
„Die Akte Elysium“ konnte mich bedingt überzeugen. Spannung war da, aber mir fehlte das gewisse Extra für einen guten Thriller (oder Jugend-Thriller). Auch die Charakterdarstellungen hätte etwas mehr sein können. Somit erhält er von mir gutgemeinte 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.