Rezension

Hat mich positiv überrascht

Der Tote, der nicht sterben konnte - Hermann Knapp

Der Tote, der nicht sterben konnte
von Hermann Knapp

Inhalt:

In einer Kleinstadt in Österreich treffen ein Vogelgrippevirus, ein Schweinegrippevirus und ein Kakerlakengrippevirus aufeinander und mutieren zu einem monströsen Supervirus. Martin Heinz ist der erste, der die Auswirkungen zu spüren bekommt. Bei einem Autounfall wird er von einer Leitschiene aufgespießt und erleidet tödliche Verletzungen – aber er stirbt nicht. Während sich das Supervirus auf der Welt ausbreitet, macht sich Martin Heinz auf die Suche nach dem Tod..

Meinung:

Die Geschichte fängt mit dem Autounfall von Martin Heinz an. Die letzten Sekunden vor seinem eigentlichen Tod, lernt man Martin etwas besser kennen. Die Szenen werden alle sehr bildlich wiedergegeben. Der Humor trifft genau meinen Geschmack und die ekligen Passagen werden dadurch aufgelockert. Die Charaktere sind authentisch und gut beschrieben. Mit Martin habe ich richtig mitgefühlt. Nach diesem Unfall musste er sich viel anhören und hatte es überhaupt nicht leicht. Er ist mir richtig ans Herz gewachsen. Im letzten Teil dieses Buches wird die Story so richtig schön schräg. Die Suche nach dem Tod war sehr humorvoll aber nicht zu abgedreht beschrieben.

Fazit:

Für mich war die Geschichte mal was ganz anderes und hat mich positiv überrascht. Wer gerne humorvolle und etwas schräge Bücher mag, kommt hier voll auf seine Kosten.