Rezension

hat mir sehr gut gefallen

Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin - Dana Graham

Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin
von Dana Graham

Raven ist der erstgeborene Sohn von König Wegon. Aber statt sich über die Geburt zu freuen, verbannt der König seine Frau und seinen Sohn, weil Raven nicht makellos ist sondern eine Behinderung hat. Raven einziger Freund ist eine Rabe, der ihn sei seiner Kindheit begleitet. Er wächst bei den Minenarbeiterin auf und beginnt mit 16 Jahre seine Arbeit in den Minen, da er nichts von seiner wahren Identität weiß. Der zweitgeborene Sohn nutzt Ravens Wunsch ein Krieger zu werden aus und schickt ihn zum Tempel seiner Feinde, um diesen auszuspionieren. Dort lernt er Kara kennen, die junge Seherin des Tempels und entwickelt Gefühle für sie. Jetzt muss sich Raven zwischen seiner Loyalität zu seinem Fürsten und seinen Gefühlen für Kara entscheiden.

Das Buch ist mir erst einmal durch wirklich schöne Cover aufgefallen, das wirklich sehr gut zur Handlung passt. Es handelt sich hier um eine wirklich gelungen All Age Fantasy Geschichte mit einer sehr schönen Liebesgeschichte. Der Schreibstil ist recht einfach und richtet sich an junge und auch ältere Leser.
Die Handlung wird aus überwiegend aus der Sicht von Raven erzählt. Sein Schicksal ist nicht einfach, nur seine Behinderung wird er von vielen gehänselt. Er ahnt nichts von seiner Bestimmung, die Form einer Prophezeiung vorliegt. An manchen Stellen fand ich seine Leichtgläubigkeit und seine Treue gegenüber seinem Fürsten etwas naiv, aber zum Glück merkt er irgendwann wer seine wahren Feinde sind. Die Liebesgeschichte nimmt eine wichtige Rolle in der Handlung ein und dominiert die Geschichte.

Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch und in sich abgeschlossen, was ich wirklich begrüße. Wer will schon ständig Trilogien lesen, ich ehrlich gesagt nicht.