Rezension

hatte mir mehr erhofft

Darwin City - Jason M. Hough

Darwin City
von Jason M. Hough

Der Science Fiction-Roman „Darwin City" spielt in der Mitte des 23. Jahrhunderts, nachdem eine Seuche den größten Teil der Welt entvölkert hat. Ein letzter sicherer Hafen ist die australische Stadt Darwin, in der mysteriöse außerirdische Architekten einen Weltraumaufzug errichtet haben, der in einem gewissen Radius Schutz vor der tödlichen Krankheit bietet.
In dieser zerstörten Welt gerät ein Mann, der eigentlich nichts weiter will als überleben, zwischen die Fronten eines gnadenlosen Machtkampfs.

 

Als Kenner und Liebhaber der PC-Game-Serie "XCOM" musste ich einfach dieses Buch lesen. Eine Alien-Dystopie kannte ich bis dato nicht und die Idee konnte mich schon allein vom Klappentext her überzeugen. Leider blieb es dann auch nur beim Klappentext, denn der Inhalt der 600-Seiten Buches konnte mich... nun ja... nicht unbedingt fesseln, was vor allem an einem sehr, sehr trägen und zähen Einstieg lag. Insgesamt nahm die ganze Story keine wikrliche Fahrt auf, zumindest nicht in der Form, wie ich es mir erhofft hatte.

Die Sci-Fi-Welt, die Idee der Alien-Dystopie, all das, das konnte mich schon überzeugen. Die Geschichte, der Inhalt, die Spannung, diese Dinge waren für mich aber nicht unbedingt das, was eine gute Dystopie ausmacht.

Ich glaube, das Buch verschenkt Einiges an Potenzial und ich hoffe sehr, dass die anderen Bände der Trilogie sich steigern werden. Ob ich weiterlesen werde, weiß ich nicht, was vor allem daran lag, dass "Darwin Coty" nicht die Erwartungen erfüllt hat, die ich an dieses Buch gestellt habe.