"Herzfischen" hatte mich fest an der Angel
Bewertet mit 4.5 Sternen
Es dauerte ein wenig, aber dann hatte mich diese Geschichte, die abwechselnd von den beiden zunächst tüchtig aneinander vorbei liebenden Protagonisten Simon und Josefine erzählt wird, fest am Haken. Wenn mir auch nicht immer alle Beteiligten gleich gut gefielen (Simons Freund und Kollege Walli wirkte auf mich beispielsweise gelegentlich etwas zu überzeichnet) und die Darstellung des bei Büchern dieses Genres erwartungsgemäß glücklichen Ausgangs ebenfalls recht dick aufgetragen war, gefiel mir trotz gründlich bedienter Klischees diese unterhaltsame Verwechselungskomödie ausnehmend gut. (Be)Merkenswert m. M. n. gleichfalls der vorangestellte Satz "Vielleicht muss man das loslassen, was man war, um das zu werden, was man ist."