Historischer Mystery-Roman
Bewertet mit 5 Sternen
Hier geht es um die Mutter Konstantin des großen. Sie wendet sich von Avalon ab, weil sie zu sehr unter ihren seherischen Fähigkeiten leidet... Doch Helenas Entscheidung ist der Anfang vom Ende Avalons. Denn Eilan=Helena nimmt den Platz einer anderen Frau bei den Beltane-Feierlichkeiten ein. Beltane diente in der Geschichte u.a. der Zeugung von Gotteskindern. Hätte diese Frau das gemacht, wäre ein Kind geboren worden. Eilan aber war nicht schwanger - und während der Feierlichkeiten nicht mal mehr eine Jungfrau, wie für das Ritual gefordert.
Das Buch war eigentlich nicht geplant, d.h. Avalon hätte eine Trilogie werden sollen, aber kurz vor ihrem Tod hat die Autorin das noch dazugepackt und ich fand diese Entscheidung gut. Immer wieder stellt es die Frage, wie viel determiniert ist und wie sehr Prophezeiungen sich zu erfüllen pflegen, eben weil man vom Prophezeiten weiß...