Rezension

hochwissenschaftlicher Abenteuerthriller

Artefakt - Gregory Benford

Artefakt
von Gregory Benford

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ich hab das Buch nicht zu Ende gelesen. Es driftet immer mehr in wissenschaftliche Ausführungen zur Quantenphysik ab und wird im Mittelteil sehr anstrengend. Eine Ärchäologin macht einen ungewöhnlichen Fund. Es hat den Anschein, dass ein alter Getseinsblock ein Vakuum enthält. Bis dieser Umstand entdeckt wird, hat die Protagonistin allerdings mit einem korrupten griechischen Hardliner zu kämpfen, der die Ausgrabung an sich reisst, Claire verfolgt und belästigt und alles dafür tut, dass die Entdeckung geheim bleibt. In einer Nacht und Nebel-Aktion gelingt es Claire und einem zur Hilfe geholten Mathematiker das Artefakt aus Griechenland in die USA zu verschleppen. Hier leiten sie Untersuchungen ein, wobei plötzlich der Grieche auftaucht und droht, die Laufbahn der Wissenschaftler zu zerstören.

Zwischen den beiden Wissenschaftlern kommt es zu einer Liebesbeziehung, die allerdings in den USA abklingt, so wie die ganze Geschichte, die anfangs unterhaltsam war, abbebbt und sich in wissenschaftlichen Ausführungen versteigt. Wer mehr Muße hat uns sich durch den wirklich zähen Mittelsteil durchbeisst belehrt mich vielleicht eines Besseren, ich allerdings habe schon ähnliche Bücher gelesen, die trotz Wissenschaft noch unterhaltsam waren