Rezension

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Hüter der Erinnerung

Hüter der Erinnerung - Lois Lowry

Hüter der Erinnerung
von Lois Lowry

Zum Inhalt: Jonas lebt in einer scheinbar perfekten Welt, in der alles von Gleichheit umgeben ist. Das System regelt alles für die Menschen in ihrer Gemeinschaft. Es bestimmt, welchen Beruf man ergreift und welchen Ehepartner man bekommt. Kinder werden von professionellen Gebärerinnen geboren und den Familien auf Antrag zugeteilt. Es gibt keine Jahreszeiten und keine Farben, keine Tiere und keine Musik. Sie haben keine Schmerzen, ja sie empfinden gar keine Gefühle. Alles ist identisch und ohne Schmerz und Erinnerung. Die Kinder erleben jedes Jahr im Dezember ihre sogenannte Jahreszeremonie bei der sie ein Jahr älter werden und mit 12 ihren Ausbildungberuf erfahren. Jonas erfährt, dass er zum Hüter der Erinnerung ernannt wird - eine große Ehre. Am Tag nach der Zeremonie beginnt seine Ausbildung. Er bekommt vom bisherigen Hüter nach und nach alle Erinnerungen und Gefühle der Menschheit übertragen. Er Erfährt, was es mit den sogenannten Abschiedzeremonien auf sich hat und er fängt an, das System anzuzweifeln...

Meine Meinung:

Der Roman wurde ja vor kurzem verfilmt und kommt dieses Jahr bei uns ins Kino, die Romanvorlage ist jedoch schon von 1993. Mir persönlich hat die Geschichte ganz gut gefallen, sie war jedoch zu kurz und das Ende hat mich nicht wirklich überzeugen können. Nichtsdestotrotz ist es ein Roman, der zum Nachdenken anregt und in einem flüssigen Schreibstil geschrieben.