Rezension

I must not fear.

Dune – Der Wüstenplanet -

Dune – Der Wüstenplanet
von Frank Herbert

Bewertet mit 5 Sternen

I must not fear.
Fear is the mind-killer.
Fear is the little-death that brings total obliteration.
I will face my fear.
I will permit it to pass over me and through me.
And when it has gone past I will turn the inner eye to see its path.
Where the fear has gone there will be nothing.
Only I will remain.

Dune spielt auf dem Wüstenplaneten „Arrakis“. Das einzige von Wert ist die Droge „Spice“ und es gibt fast kein Wasser. Der Vater von Paul Atreides wird mit der Herrschaft über den Planeten und die Spice-Produktion beauftragt, bis die Familie betrogen wird und sie im Laufe der Geschichte auf das Wüstenvolk der Fremen stoßen.

Der Aufbau der Welt ist unglaublich faszinierend, die politischen Intrigen sind verschlungen und fesselnd. Die Krönung des Ganzen sind die Sandwürmer, die das Leben in der Wüste maßgeblich bestimmen. Ich empfehle aber einen oder mehrere Blick ins Glossar, wenn man (wie ich) ohne Vorwissen in das Dune-Universum mitsamt dem fremden Vokabular eintaucht. Man wird schon ziemlich ins kalte Wasser geschmissen, den Einstieg empfand ich als etwas holprig.

Den Film habe ich mir erst nach dem Lesen angeschaut und würde das auch wieder so machen. Auch wenn der Film ein Meisterwerk ist, kommt er nicht an die Tiefe und die Faszination des Buches heran.

Ich möchte die Reihe unbedingt fortsetzen, der zweite Teil steht schon im Regal.