Rezension

Ian Rankin: Mädchengrab

Mädchengrab - Ian Rankin

Mädchengrab
von Ian Rankin

John Rebus ist zurück! Und das – wie gewohnt – mit viel Spannung, Whisky & Rock ‘n’ Roll!

Eigentlich hatte Ian Rankin den kantigen Ermittler mit Autoritätsproblem ja schon in den Ruhestand geschickt, doch er hatte dann doch “noch etwas mit ihm zu klären”. Zum Glück! Denn ihm ist wirklich einer der besten Rebus-Romane seit Jahren gelungen!

Der ehemalige Detective Inspector der Polizei in Edinburgh ist nun in der “Cold Case”-Abteilung tätig, wo er alten ungelösten Verbrechen nachgeht. Dort beschäftigt er sich mit dem Fall einer jungen Frau, die nach einer Silvesterfeier zur Jahrtausendwende an der Autobahn 9 spurlos verschwunden ist. Zunächst sieht es nach einem hoffnungslosen Fall aus, doch es stellt sich nach und nach heraus, dass im Lauf der Jahre immer wieder junge Mädchen in diesem Gebiet verschwunden sind. Zuletzt vor wenigen Tagen…

Für Rebus-Fans besonders schön: Viele altbekannte Personen treten wieder auf – so z.B. seine ehemalige Kollegin und Freundin Siobhan Clarke, sein alter Gegenspieler Cafferty und sogar Malcolm Fox, Ermittler in Rankins neuer Kriminalreihe. Doch auch Leser, die die Vorgänger nicht kennen, können sich gut in die Geschichte einfinden.

Ein Muss für Fans und solche, die es werden wollen!