Rezension

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Wie immer und doch irgendwie anders

Mädchengrab - Ian Rankin

Mädchengrab
von Ian Rankin

Eigentlich hatte ich mich von John Rebus verabschiedet. Schliesslich habe ich ja mal den angeblich letzten Krimi über ihn gelesen. Baer die malcolm-Fox-Reihe kam beim Publikum vielleicht nicht so gut an.
Eigentlich ist alles wie immer, keiner mag Rebus, außer einer Kollegin. Er hat wie immer die beste Intuition, trotzdem eckt er überall an.
Aber Rebus wird melancholisch. Er hat Sehnsucht nach seiner Tochter, er wünscht sich ein Enkelkind. Er trinkt erst Abends den ersten Whiskey. Un das manchmal zusammen mit Cafferty. Ja wirklich, sie gehen regelmäßig zusammen in die Kneipe. Ist das zu glauben? Er raucht viel weniger, er ist Rentner und jobbt nur nebenbei als Hilfspolizist. Und er freut sich, weil er Delphine gesehen hat (er könnte sich mal mit einem Komissar aus der Bretagne treffen...)
Mir hat gut gefallen, das Fox auch seine Rolle spielt. Und ich finde es auch gut, dass Rebus jetzt gesünder lebt. Obwohl er immer ungesünder lebt, je tiefer er in den Ermittlungen steckt.
 Und es wird auch wieder einen nächsten Rebus geben habe ich gehört.
Und ich muss endlich mal nach Schottland!