Rezension

Ich brauchte für läppische 300 Seiten über eine Woche, nur um mit einem großen “Äh?” über dem Kopf zurückzubleiben – das ist wohl Fazit genug.

Vogelmanns Schatten - Steven Savile

Vogelmanns Schatten
von Steven Savile

Bewertet mit 2 Sternen

Obwohl ich wirklich viele Rezensionen schreibe, passiert es ab und zu, dass es mir extrem schwer fällt, über ein Buch zu schreiben – “Vogelmanns Schatten” von Steven Savile gehört dazu und hat mich mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurück gelassen.

Steven Saviles Schreibstil hat mir nicht wirklich zugesagt. Der Lesefluss ist sehr stockend und ich weiß nicht einmal, wo eigentlich genau das Problem lag. Man liest den Text einfach nicht gern, denn er ist größtenteils total langweilig und so sollte ein Horrorroman einfach nicht sein.

Es gibt zwar spannende Szenen, die dann auch sehr heftig und verstörend sind, wenn man sie vor dem inneren Auge ablaufen lässt – doch sind diese leider sehr rar gesäht und man kann sie an einer Hand abzählen. Dazwischen läuft hauptsächlich wirrer Nonsens ab und ich weiß immer noch nicht so genau, worum es in diesem Buch überhaupt ging, weshalb ich auf eine Inhaltszusammenfassung an dieser Stelle besser mal verzichte.

Was ich auch irgendwie irritierend fand war, dass die Kapitelüberschriften in englisch verfasst waren. Dabei fragte ich mich, ob man vergessen hatte sie zu übersetzen oder ob das Absicht war… sehr kurios.