Rezension

Ich habs geliebt!

Sunrise Lake -

Sunrise Lake
von Christine Feehan

Bewertet mit 5 Sternen

Triggerwarnung: Mord, Traumata, Panikattacken, Gewalt, Gewalt gegen Tiere.

 

 

Stella hat sich ihr eigenes Paradies geschaffen. Sie hat sich nicht nur selbst eine Lebensgrundlage geschaffen, sondern den ganzen Ort verwandelt. Zudem hat sie hier endlich eine richtige Familie gefunden, Freundinnen, die sich wie Schwestern anfühlen und Freunde, auf die sie immer zählen kann. Und dann ist da auch noch Sam. Der schweigsame Sam, der immer so genau zu wissen scheint, was Stella braucht und der einfach immer da ist. 

Doch dann fangen die Albträume wieder an, Albträume, die wie Stella weiß, nicht bloß Träume sind, sondern eine Warnung. Ein Serienkiller befindet sich in Sunrise Lake und Stella muss Nacht für Nacht mit ansehen, wie er ihre Freunde und Nachbarn ins Visier nimmt. Was soll Stella tun? Würde man ihr glauben? Und selbst wenn, zur Polizei zu gehen, würde ihr ruhiges Leben zerstören. Schließlich muss sie sich Sam anvertrauen, nicht wissend, ob nicht vielleicht er hinter all dem steckt, denn es könnte buchstäblich jeder sein.

 

 

Mir tat Stella unglaublich leid. Diese Albträume sind schrecklich und man merkt, wie sehr ihr das zusetzt. Sie hat so viel gegeben, um sich ihr eigenes Paradies zu erschaffen und jetzt wird sie auf so brutale Art von ihrer Vergangenheit und ihrer "Gabe" eingeholt. Sie träumt von einem Serienkiller, wie sie es schon als Kind tat. Diese Gabe - oder Fluch - hat ihre Kindheit zerstört und sie fürs Leben gezeichnet. Je mehr man darüber erfährt, desto mehr tut einem Stella leid. Man kann sich das gar nicht vorstellen wie traumatisierend das gewesen sein muss.

 

Doch trotz ihrer Angst und ihrer Panik kann Stella nicht einfach zusehen, wie jemand die Menschen in ihrem Ort umbringt, ihre Freunde und Nachbarn. Nach einem Vorfall beschließt sie, Sam einzuweihen, Sam, der immer aus den Schatten über sie Wacht und der eindeutig einen militärischen und geheimen Hintergrund hat. Aber Stella weiß nicht, ob sie ihm wirklich trauen kann. Der Mörder könnte praktisch jeder sein.

 

 

Fazit: Nicht nur Stella war mir sehr sympathisch, Sam ebenso, und auch ihre Freunde. Sam ist so ruhig und beobachtend, man weiß lange nicht, was man von ihm halten soll, weil er so wenig Preis gibt. Als er es jedoch tut, kann man nur große Augen machen.

 

Stellas Freundinnen haben jede für sich ebenso die Hölle erlebt in ihrer Vergangenheit und versuchen jetzt, das alles hinter sich zu lassen und zu leben. Ich hoffe sehr, dass es weitere Bände mit ihnen als Protagonistinnen geben wird.

 

Ich habe das Buch geliebt. Es war spannend und romantisch und einfach mega. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es praktisch inhaliert. Ich hatte zwar einen Verdacht, die Auflösung war aber trotzdem richtig, richtig gut! Von mir gibt es ganz klar volle 5 Sterne!