Rezension

Ich suche schon nach der Fortsetzung

Der zweite Reiter - Alex Beer

Der zweite Reiter
von Alex Beer

ein solider "altmodischer" Krimi ohne den ganzen technischen Fortschritt

 

Wien 1919

Der erste Weltkrieg ist verloren und in der einst so glanzvollen Stadt herrschen Hunger und Elend. Als der Polizeiagent August Emmerich über die Leiche eines ehemaligen Soldaten stolpert, glaubt er zunächst an einen Selbstmord. Doch schon bald stößt er auf eine schreckliche Wahrheit, die ihn vom Jäger zu Gejagten macht. (Klappentext)

 

„Der zweite Reiter“ ist der 1. Teil zu der Reihe um den Rayonsinspektor August Emmerich. Es ist sehr interessant, wie – ohne Handy und Internet oder Hacker oder die heutigen Technologien – ermittelt wird. In den neuen Krimis gibt es neuerdings immer einen unbekannten Hacker im Hintergrund, der in sämtliche Systeme kommt und Daten löscht oder verändert. Bei diesem Krimi wird noch Fussarbeit geleistet, der Verdächtige im Schatten vor dem Haus beobachtet  und - wenn erforderlich - mit Dietrichen bzw. gebogenen Drähten gearbeitet, um ein Schloß zu knacken. Hier trägt die Polizei die Leichen vom Tatort zum Revier. 

Ich habe erst jetzt diese Serie und die Autorin entdeckt und werde die Folgebände auf jeden Fall auch lesen.