Rezension

Ich weiß nicht

Am Ende der Welt gibt es Kaffee und Kuchen - Sebastian Niedlich

Am Ende der Welt gibt es Kaffee und Kuchen
von Sebastian Niedlich

Bewertet mit 3 Sternen

In diesem Buch werden drei schon vorhandene E-Books zusammen veröffentlicht.

Zur meiner Freude gibt es ein Wiedersehen mit dem Tod. Dieses ist sarkastisch, sentimental und leider viel zu kurz. Die Geschichte mit dem Tod und Martin ist die erste der drei und sie hat mir sehr gut gefallen. Sie hat vieles, was ich an anderen Geschichten von Niedlich so mag.

In der zweiten Geschichte begleiten wir die drei Waisen auf dem Weg zum neugeborenen Jesuskind. In dieser Geschichte steckt eine Menge. Vor allem die Bibel bekommt ihr Fett weg und sowas gefällt mir.
Bei dieser Geschichte fand ich die Dialoge zweitweise ziemlich anstrengend.

In dem letzten und dritten Band trifft der Leser auf das Jüngste Gericht mitten im nirgendwo. Des Weiteren lernt man ein Alien namens Pfingstmontag und einen Pechvogel kennen. Diese Geschichten stecken voller Gesellschaftskritik. Allerdings weiß ich nicht, was sich von ihnen halten soll.

Ich fand den dritten Abschnitt, wie auch den zweiten, eher mittel. Nur der Erste konnte mich begeistern.
Begeistern konnten mich die Gedichte, es wird einem erklärt, warum es heute keine Einhörner gibt und das mit viel Witz.

Ich bin hin und her gerissen und weiß einfach nicht, ob und wie sehr mir die Sammlung gefällt. Für Fans von Niedlich ist es auf jeden Fall ein schön gestaltetes weiteres Buch für das Regal.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.