Rezension

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Im Highlandfieber

Echo der Hoffnung - Diana Gabaldon

Echo der Hoffnung
von Diana Gabaldon

Kleine Kinder laufen ihren Eltern weg und werden nie mehr gesehen. Junge Mädchen reißen von zu Hause aus. Menschen verschwinden ständig. Die meisten werden irgendwann gefunden. Meistens jedenfalls. Claire Randall ist im Jahr 1945 durch den Steinkreis Craigh na dun in Schottland zweihundert Jahre in die Vergangenheit versetzt worden und traf dort ihren jetztigen Ehemann Jamie Fraser. Bei der Schlacht von Culloden wurden die beiden getrennt und Claire hat sich wieder in ihre eigene Zeit begeben. Viele Jahre später erfährt sie, dass Jaime in der Schlacht nicht gestorben ist und wagt eine erneute Reise durch die Steine, um ihren Liebsten zu finden. Die beiden immigrieren nach Amerika. Hier wendet sich ihr Schicksal erneut einer Schlacht entgegen. Diesmal der Unabhängigkeitskrieg der Vereinigten Staaten. Werden Sie überleben und wird ihre Liebe ewig sein? Wird ihre Liebe durch alle Zeiten hindurch bestehen?

Ich habe mittlerweile den siebten Band der grandiosen Highlandsaga von Diana Gabaldon beendet und kann nur eines sagen; Ich bin immer noch bezaubert. Die Autorin schafft eine Welt, in welche der Leser hineingezogen und unter Spannung gefesselt wird. Auch nach sieben Bänden fiebere ich wie am Anfang mit Jamie und Claire mit. Erlebe wie sie Triumphe, Höhepunkte, Freude am Leben und zugleich Niederlagen, Ängste und Scheitern. Dabei vergehen die rund 1000 Seiten pro Buch wie im Flug. Ein wahres Muss für alle Fantasy- und Historikbegeisterte. Mit der einen Frage: Was ist eigentlich Zeit? Und würden wir unser Leben anders leben, wenn wir die Zeit beherrschten, durch die Zeit reisen könnten?