Rezension

Im Land des Wassermondes

Im Land des Wassermondes - Isabel Beto

Im Land des Wassermondes
von Isabel Beto

Bewertet mit 4 Sternen

Brasilien 1873: Ayré ist ohne Eltern aufgewachsen und wird von ihrem Stamm nicht als vollwertiges Mitglied angesehen. Die meisten haben Angst vor ihr, denn ihre Herkunft umgibt ein Geheimnis. Als eine Eisenbahnlinie durch den brasilianischen Regenwald gebaut werden soll, trifft Ayré auf den 19-jährigen Hardo aus Deutschland. Die beiden jungen Leute könnten unterschiedlicher kaum sein, und doch fühlen sie sich fast sofort voneinander angezogen. Doch diese Liebe darf nicht sein...

Mein Leseeindruck:

Zunächst einmal hat mich das wunderschöne Cover des Buches angezogen. Es wirkt magisch und geheimnisvoll, und das habe ich mir auch von dieser Geschichte erhofft. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte von Ayré und Hardo ist tatsächlich magisch.

Mich konnte die Autorin sofort mit ihrer Geschichte in den Bann ziehen. Ayré und Hardo sind interessante Charaktere. Ayré konnte ich direkt ins Herz schließen, bei Hardo habe ich etwas länger gebraucht.  Er ist am Anfang noch sehr arrogant und überheblich, macht aber im Laufe der Handlung eine positive Entwicklung durch.

Das Buch lässt sich dank des sehr flüssigen Schreibstils und der spannenden Geschichte schnell lesen. Einmal angefangen, mochte ich es kaum noch aus der Hand legen.

Es gibt auch ein paar fantastische Elemente in dieser Geschichte, die sich um eine alte Legende über magische Wasserwesen drehen. Darauf muss man sich sicherlich einlassen können. Ich fand die Idee sehr bezaubernd.

Ich hatte mit dem Buch sehr schöne Lesestunden und viel Lesevergnügen und kann es daher auf jeden Fall weiterempfehlen!