Im Teufelsmoor ist die Hölle los
Carl lebt in Worpswede und will seinem Leben ein Ende setzen. Seine 17-jährige Tochter redet kein Wort mehr mit ihm, auch das Leben mit seiner Frau ist nicht mehr das was einmal war und zudem ist er sehr unzufrieden mit seinem Job. Also versucht er sich auf dem Dachboden zu erhängen, was jedoch fehlschlägt. Daraufhin begibt er sich ins Teufelsmoor um sich dort das Leben zu nehmen. Doch auch dieser Versuch soll misslingen, denn direkt vor ihm landet ein Raumschiff.
Der Außerirdische Yrr vom Planeten Zorr besucht die Erde. Sein Vater, der Präsident von Zorr will die Erde vernichten und dann einen Freizeitpark für die gelangweilten, ewiglebenden Zorraner zu errichten.
Yrr verwandelt sich in den Pudel Konrad und lebt nun bei Carl. Er studiert die Menschen und kommt zu dem Schluss, das es ein Fehler wäre die Erde zu sprengen. Also versucht er es mit Hilfe von Carl zu verhindern.
Ich bin durch Zufall in einer Buchhandlung auf diesen Roman aufmerksam geworden. Der Text auf dem Buchrücken hat sich vielversprechend angehört. Sehr schräg und lustig. Aber ich muss sagen, das war nur bis zur etwa der Hälfte der Fall. Danach ging es steil bergab und ich fand es ziemlich langweilig und gar nicht mehr so komisch.
Die Charaktere waren bis auf Yrr und Robi keine interessanten Figuren. Carls Tochter kann nicht viel im Kopf haben und seine Frau ging mir irgendwann nur noch auf den Keks. Carl selbst war mir auch nicht sehr symphatisch.
Naja, empfehlen würde ich das Buch nicht gerade. Es war einfach nicht so mein Ding.