Rezension

Immer noch spannend

A Haunting in Venice -

A Haunting in Venice
von Agatha Christie

Bewertet mit 5 Sternen

Joyce Reynolds ist nicht beliebt und als Lügnerin bekannt. Auf eine Halloween-Party erzählt sei, sie hätte einen Mord gesehen, aber niemand glaubt ihr. Dann wird Joyce wenig später tot aufgefunden und Hercule Poirot fragt sich. ob er statt eines Mörders nicht einen Doppelmörder sucht.

Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, das kürzlich verfilmt wurde.

 

 

Meine Meinung

Ich kenne sehr viele Agatha-Christie-Romane. Bei diesem Titel wurde ich zunächst nicht stutzig. Aber kaum mit dem Lesen angefangen wusste ich, dass ich dieses Buch schon einmal, nein schon mehrmals gelesen habe. Und doch war ich mir mit der Auflösung nicht ganz sicher. Ich habe es sehr gerne nochmal gelesen. Es gibt in diesem Buch keine Unklarheiten, die meinen Lesefluss stören gekonnt hätten. Auch war ich ganz schnell in der Geschichte drinnen, hatte auch meinen Verdacht (der sich dann zum Teil bestätigt hat, wie gesagt schon mehrmals gelesen). Und doch war es auch für mich noch spannend. Joyce eine notorische Lügnerin behauptet, einen Mord gesehen zu haben. Es ist klar, dass ihr niemand mehr glaubt, denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und sie hat schon des Öfteren gelogen, Märchen erzählt. Niemand hinterfragt ihre Aussage, was wohl ein Fehler war. Aber was ich damit meine, das wird der geneigte Leser selbst lesen müssen, vorausgesetzt er will das wissen. Ich fand dieses Buch immer noch sehr spannend und fesselnd Es hat mir sehr gut gefallen, wie eigentlich fast alle Agatha-Christie-Bücher. Ich kann es empfehlen und vergeben die volle Bewertungszahl.