Rezension

Interessant, braucht aber eine Weile

Die dreizehn Gezeichneten - Judith und Christian Vogt

Die dreizehn Gezeichneten
von Judith und Christian Vogt

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ich habe zwei Anläufe für diese Buch benötigt. Damals wusste ich nicht so recht warum, aber nachdem ich es nun durchgelesen habe, kann ich folgendes sagen: Es gibt keinerlei Indizien dafür, dass es der erste Band einer Reihe ist! Wer, wie ich, anfängt zu lesen mit dem Glauben, dass es sich dabei um eine in sich geschlossene Story handelt, dem wird vor allem etwa die erste Hälfte des Buches ein wenig schleppend vorkommen.

Die Story baut sich langsam auf, man erfährt nach und nach mehr über die jeweiligen Personen und es baut sich viel Spannung auf. Hier und da gibt es ein paar Schreibfehler, über die man jedoch ganz gut drüber lesen kann. Der Schreibstil ist weder besonders überragend, noch langweilig. Es wird konsequent aus der dritten Person Singular geschrieben, aber immer mal wieder aus der Sichtweise eines anderen Charakters. Auch des Antagonisten.