Rezension

Interessante Themen, spannend mit ein paar Längen

Bonfire - Krysten Ritter

Bonfire
von Krysten Ritter

Bewertet mit 4 Sternen

 

Bei " Bonfire" von Krysten Ritter handelt es sich um den Debütroman der Hollywood- und Serienschauspielerin.

Zehn Jahre lang wird Abby Williams von den schrecklichen Ereignissen ihrer Jugend verfolgt.
Sie kehrt als Anwältin in ihre Heimat zurück, da sie in einem Umweltskandal ermitteln soll. Kaum angekommen, wird sie von der Clique empfangen, von der sie damals tyrannisiert wurde. Trotz dem gestiegenen  Einfluss der drei Frauen, lässt sich Abby nicht mehr einschüchtern. Ziemlich schnell erkennt sie, dass das Ritual " das Spiel" immer noch existiert.
Abby muss ihre Angst überwinden um dem Spiel ein Ende zu setzen.
Für einen Thriller hatte mir diese Geschichte leider zu viele Längen, in denen nichts passierte. Diese Passagen hemmten die Spannung zu sehr. Auch konnte die Autorin mich nicht auf die falsche Fährte locken. Ich konnte mir sehr schnell den Ausgang der Geschichte zusammenreimen.
Trotz der Längen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Da ich auf die interessanten Passagen sehr gespannt war. 
Die Geschichte lässt sich leicht lesen und ich konnte ihr sehr gut folgen. Positiv fand ich , dass nicht allzu viele Personen beteiligt sind und ich mir die Namen sehr gut merken konnte.
Die Geschichte behandelt sehr viele Themen, wie z.B. Umweltskandal, Mobbing, schlimme Kindheitserinnerungen). 
Diese Mischung hat mir sehr gefallen.
Die Hauptprotagonistin Abby hat mir sehr gut gefallen. Eine inzwischen starke Persönlichkeit, die sich der Gefahr stellt, ihre Kindheit aufarbeitet und immer wieder aufsteht. 

Das Ende der Geschichte war für mich plausibel, sowie der Rest der Geschichte. Alle Fragen wurden beantwortet.
Ich empfehle dieses Buch weiter, für Alle, die einen nicht ganz so gruseligen Thriller lesen möchten.