Interessante Titelgestaltung
Bewertet mit 5 Sternen
Der Titel mit den beiden Wortbedeutungen hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch. Auch der Klappentext klingt interessant und ich war gespannt auf dieses Buch von Nadine Teuber.
Klappentext:
EIN TOTER.
EIN LABOR.
FÜNFUNDVIERZIG POTENTIELLE MÖRDER.
Kommissar Lohen traut seinen Augen nicht: Der respektabelste Mitarbeiter eines Berliner Labors wird verbrüht aufgefunden und schnell ist klar, dass der Mörder unter der Belegschaft zu finden ist.
Statt mit der Polizei zusammenzuarbeiten, schweigen die Angestellten und brauen ihre eigenen Gerüchte … ein tödlicher Fehler!
Zunächst noch einmal ein paar Worte zum Titel: Dieser ist extrem treffend gewählt, zum einen passt er hervorragend zu den Inhalten des Buches und er macht auch neugierig auf das Buch, wenn man es das erste Mal betrachtet. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich angenehm lesen. Ohne zu viel zu verraten, kann ich allen, die sich für das Buch entscheiden, schon jetzt versichern, dass die Mordmethoden in diesem Buch richtig ungewöhnlich sind und es auch dadurch noch spannender wird. Die Spannung ist auch direkt von Anfang an da und der Spannungsbogen hält sich über das gesamte Buch, so dass es an keiner Stelle langweilig oder langatmig wird beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Autorin hat es geschafft, alles sehr realistisch und bildhaft zu beschreiben – auch die Tötungsarten, so dass ich einige Male Gänsehaut hatte beim Lesen. Auch der Schluss und die Aufklärung konnten mich überraschen und ich habe mit diesem Ende nicht gerechnet.
Von mir eine klare Leseempfehlung mit vollen 5 Sternen und sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin.