Rezension

Interessantes Ende

Time*Out - Andreas Eschbach

Time*Out
von Andreas Eschbach

Bewertet mit 3.5 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Das Finale der Trilogie ist überraschend und ... einerseits gefällt es mir, dass es kein typisches und vorhersehbares Ende ist. Andererseits hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht.

Die Charaktere bleiben hübsch ihren Klischees treu und entwickeln sich nicht weiter. Jeder erfüllt seinen „Auftrag“ und agiert in diesem Bereich. Das habe ich ja bereits in Band 2 bemängelt.

Ich war von der ewigen Suche und Fahrerei schon etwas ermüdet und so fand ich es nicht wirklich spannend. Meine Neugier war mein Antrieb, die Trilogie zu beenden.

Die Story geht flüssig weiter und lässt sich auch locker-flockig lesen. Das ist dem leichte Schreibstil Eschbachs geschuldet ist. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich auf eine Übersetzung des Textes getippt, denn es gibt 2 oder 3 Formulierungen, die es so im Deutschen nicht gibt, die aber in der wortwörtlichen Übersetzung im Englischen existieren.

Stefan Kaminski hat prima gelesen und der Handlung Leben eingehaucht und so auch den statischen Figuren Lebendigkeit verliehen.

Ich vergebe wohlwollend 3,5 Sterne, weil das Ende so anders ist.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Christopher und Serenity sind im Hide Out zum Nichtstun verdammt. Während die Kohärenz ihre Fäden immer dichter spinnt, verlieren sie jeden Mut. Als dann auch noch mit viel Werbeaufwand der Lifehook eingeführt wird - mit dem die Menschen fast ohne Aufwand gedanklich kommunizieren können - ahnt Christopher, dass die Kohärenz zum alles entscheidenden Schlag ausgeholt hat. Doch dann hat er eine Idee, wo die Schwachstelle des globalen Netzwerkes liegen könnte. Gemeinsam mit Serenity macht er sich auf, um das Unmögliche zu wagen.