Rezension

James Bond und Pontius Penatus

Asterix 26: Die Odyssee - René Goscinny, Albert Uderzo

Asterix 26: Die Odyssee
von René Goscinny Albert Uderzo

Bewertet mit 5 Sternen

»Das einzige, wo’s mit dem Zusammenfalten noch nicht auf Anhieb klappt, das sind die Pferde!«

Es ist schon ein tolles Gefährt, dass der Spion Nullnullsix da sein Eigen nennt. Modernste Technik, diverse Tricks und eingebaute Waffen, damit springt man auch locker mal von einer Klippe. Auch sein Kommunikationssystem ist innovativ und überlegen, damit sollte die von Cäsar gestellte Aufgabe doch zu bewältigen sein. Tatsächlich gelingt es ihm, sich das Vertrauen der Gallier zu erschleichen und er begleitet Asterix und Obelix auf ihrer neuesten Reise. Diese geht nach Mesopotamien, um dort eine dringend benötigte Zutat für den Zaubertrank zu besorgen. Die Aufgabe für Nullnullsix ist einfach: Verhindern, dass die Mission der Gallier gelingt. Natürlich darf man zuversichtlich sein, dass auch ein toller Agent es mit unseren Freunden nicht aufnehmen kann…

 

Diesen Band mag ich sehr! Er ist randvoll mit Anspielungen und witzigen kleinen Details. Nullnullsix wird beispielsweise von jedem, der die alten James-Bond-Filme gesehen hat, sofort als Sean Connery erkannt werden. Ich amüsiere mich auch jedes Mal köstlich, wenn ich den händewaschenden Pontius Penatus sehe oder unsere Gallier als lebende Beteiligte eines Krippenspiels in Bethlehem. Auch ihr Marsch durch die Wüste ist sehr unterhaltsam und Obelix Versuch, im Toten Meer zu baden, schlicht der Brüller. Nicht zu vergessen die Seeschlachten, von denen es diesmal gleich mehrere gibt :)

 

Fazit: Ein großer Spaß, ich liebe diesen Band mit seinen vielen Anspielungen und witzigen Details.