Rezension

Jenny und Ghizmos erster Fall

Die Nacht, in der der Kater sang - Andrea Schacht

Die Nacht, in der der Kater sang
von Andrea Schacht

Also, ich kann nur sagen, der erste Band von Ghizmo und Jenny ist wirklich lustig. :)
Jenny zieht aufs Land und übernimmt dort ein Haus und die zurückgebliebene Katze. Als Jenny sich eingewöhnt hat, findet sie den Rest eines Ponys auf der Weide. Ghizmo hat diese Tat beobachtet und mit diversen Hilfsmitteln versucht er nun Jenny auf den Weg des Mörders zu bringen…..

Ich musste wirklich sehr oft lachen, als ich das Buch gelesen habe, vor allem, wenn man die Szenen aus Ghizmos Sicht liest. Sehr gelungen, was da so eine Katze denkt und wie sie zu ihrem Ziel kommt. Ich kann nur sagen, wenn eine Katze ins Freie will, ist besser, wenn man diese rauslässt, weil ansonsten müssen die Hände dran glauben. Sehr lustige Szene!
Über Jenny bin ich mir noch nicht im Klaren, aber ich denke, dies wird in den Folgebänden aufgelöst. Mir ist sie sehr sympathisch, aber wieso zieht jemand aufs Land und muss nicht arbeiten? Interessanter Charakter und bin schon sehr gespannt, ob es in Band 2 eine Auflösung gibt. Für mich war das ganze sehr geheimnisvoll.
Die Nebencharakter sind auch ganz nett, aber es sticht für mich jetzt keiner sonderlich hervor.
Die Geschichte über den Pferdemörder finde ich sehr gelungen und ich hätte auch nie mit diesem Täter gerechnet, wirklich spannend. Fand es auch sehr spannend, wie die Autorin, den Mord beschrieben hat und wie die Katze diesen versucht aufzulösen.
Der Schreibstil der Autorin war gut, angenehm und hatte die richtige Portion Humor an den richtigen Stellen. Auch finde ich den Roman nicht kitschig, obwohl es ja Kapitle gibt, die aus der Sicht von Ghizmo geschrieben sind.
Das Ende war gut und es war auch schön, die Szenen mit dem Streunerkater zu lesen.
Das Cover hat mich sehr angesprochen, weil ich finde, es ist sehr nett gestaltet mit der Katze die neugierig durchs Fenster schaut.