Rezension

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John Green bleibt John Green

Looking for Alaska - John Green

Looking for Alaska
von John Green

Bewertet mit 3 Sternen

Buchrücken: Before . Miles Pudge Halter s whole life has been one big non-event. Then he heads off to the sometimes crazy, possibly unstable, and anything-butboring world of Culver Creek Boarding School, and his life becomes the opposite of safe. Because down the hall is Alaska Young. The gorgeous, clever, funny, sexy, self-destructive, screwed-up, and utterly fascinating Alaska Young pulls Pudge into her world, launches him into a new life, and steals his heart. After . Nothing is ever the same. The Printz Award winning modern classic is now available in the successful Premium Edition format with a bonus reading guide and a letter from John Green.

Wie nicht anders zu erwarten, habe ich von John Green bereits "The Fault in Our Stars" gelesen und fand das Buch natürlich genial! Da ich aber von vielen Leuten gehört habe, dass John Green immer wieder das Gleiche schreibt, wollte ich einmal selbst herausfinden, ob das denn stimmt. Also habe ich mir "Looking for Alaska" (meine Ausgabe gibt es hier im Verzeichnis leider nicht, das Cover find ich nämlich super!) gekauft und gelesen.

Zunächst einmal ist der Aufbau des Buches ziemlich cool. Die Kapitel haben keine herkömmlichen Namen, sie sind in "Before" und "After" unterteilt. So heißt das erste Kapitel zum Beispiel "One Hundred and Thirty-six Days Before" und dementsprechend das letzte "One Hundred and Thirty-six Days After". Die Kapitel so zu bennen ist -finde ich- eine geniale Idee. Der leser weiß, dass am Tag 0 irgendetwas passieren wird und liest schon allein durch die Namen der Kapitel weiter. Denn natürlich möchte man unbedingt wissen, WAS denn passiert.

Wie auch "The Fault in Our Stars" findet man in "Looking for Alaska" ab und an geniale Weisheiten. Ich mag Autoren, die in ihren Büchern schöne Zitate verstecken.

Nun aber zu dem eigentlichen Grund, warum ich das Buch gekauft habe: Ich muss leider sagen, es stimmt: In "The Fault in Our Stars" sucht Hazel Grace nach Augustus Waters Tod verzweifelt nach diesem einen letzten Brief von ihm, viel anders ist das in "Looking for Alaska" nicht. Miles verliebt sich in Alaska, obwohl diese eigentlich einen Freund hat. Eines Tages stirbt Alaska durch einen Autounfall und Miles versucht durch das wieder und wieder Hervorrufen der vorhergegangenen Ereignisse verzweifelt herauszufinden, warum Alaska gestorben ist. Beziehungsweise ob es Selbstmord, oder tatsächlich ein Unfall war. Wenn alle Bücher John Greens nach diesem Schema ablaufen, also dass irgendwann jemand Stirbt und die Zurückgebliebenen noch nach einer letzten Spur suchen, dann habe ich nicht wirklick Lust noch weitere Bücher von ihm zu lesen.

 

Fazit: An sich war das Buch echt schön und interessant, aber ich mag Autoren nicht, die immer über das gleiche Thema schreiben.