Kaum zu ertragende Schmonzette
Bewertet mit 1 Sternen
Zwei Erwachsene, die sich benehmen wie hormonell verwirrte Teenager.
Toxische Familienverhältnisse.
Ganz viel Drama und noch mehr künstlicher Herzschmerz.
Mehr kann man über dieses Buch eigentlich gar nicht sagen.
Beatrice soll eine starke und unabhängige Protagonistin sein, lässt sich jedoch von den Männern in ihrem Leben misshandeln, unterdrücken und demütigen, wo es nur geht.
Seth soll ihr Retter in güldener Rüstung sein, entpuppt sich von Seite zu Seite jedoch immer mehr als cholerischer Egomane mit winzigem Selbstwertgefühl, was ihn dazu bewegt, Beatrice ständig herabzuwürdigen und zu beleidigen, was sie ihm dann immer wieder mir gewissen Liebesdiensten dankt.
Dieses Buch ist so weit davon entfernt ein schöner Liebesroman mit starker Protagonistin zu sein, dass es fast schmerzt.
Andere Bücher der Autorin habe ich sehr gerne gelesen, dieses hier war jedoch Lese- und Lebenszeitverschwendung.