Rezension

✎ Kenechi Udogu - Mentalisten Serie 1 Die Gedankenwenderin

Die Gedankenwenderin (Mentalisten-Serie, #1) - Kenechi Udogu

Die Gedankenwenderin (Mentalisten-Serie, #1)
von Kenechi Udogu

Diese nette Geschichte ist dem Genre Jugend zuzuteilen, wobei auch ein bisschen Fantasy mitschwingt, aber nicht gar so viel, denn alles könnte real sein - bis auf die Gedankenwendungen.

Kenechi Udogu hat es mit ihrem leichten, fliegenden Schreibstil geschafft, mich ein paar Stunden der Wirklichkeit entfliehen und in die Story Gemmas eintauchen zu lassen.

Ganz angenehm war hier auch, dass es zwar schon um Liebe geht, aber nicht in dem Ausmaß, wie man es derzeit oft geboten bekommt. Das war wirklich mal angenehm.

Leider wird aber auch nicht sooo tief in die Geschichte eingedrungen. Das Werk an sich ist noch nicht ganz ausgereift, dafür bringt es aber eine ganze Menge Potenzial mit, welches - da hoffe ich halt dann auch auf die Folgebände - später noch mehr ausgebaut wird, dass man dort alles andere erfährt, auf was hier nur so nebenbei hingewiesen bzw wo uns hier eine lange Nase gemacht wird. (die Neugier angefochten wird)

Da dieses Buch nur knapp über 120 Seiten hat, ist es wunderbar für zwischendurch geeignet. Ich würde es all denjenigen empfehlen, die so kleine, nicht ganz tiefgehende Geschichten mögen.

Etwas, was ich wirklich schade finde, ist, dass es (schon wieder) eine Serie ist. An sich ist die Geschichte zwar abgeschlossen, aber man merkt auch, dass da noch Einiges ist, was erzählt werden möchte.