Kneipe, die man nach dem Buch vermisst
Bewertet mit 4.5 Sternen
Katharina führt seit dem Tod ihres Freundes die Kneipe "Ruin" alleine mit ihrer Freundin Sabina. Verschiedene Stammgäste bringen einen gemütlichen Alltag in die Kneipe. Eines Tages taucht ein Fremder in der Kneipe auf, der ab da nahezu jeden Tag dort sitzen wird. Er und Katharina lernen sich kennen, denn sie brauchen sich um über ihr Leben nachzudenken.
Das Buch vermittelt durch die Kneipe und ihre Stammgäste von Beginn an das Gefühl als gehöre man mit dorthin und säße zusammen mit den anderen an den Tischen. Man möchte die Geschichte in einem durchlesen und unbedingt wissen wie es weitergeht und einen Band 2 haben. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere machen jeweils eine Entwicklung durch, die interessant zu verfolgen ist. Auch sind diese ineinander verwoben.
Das Ende hat mich nicht so komplett überzeugt; könnte aber durch ein Fortsetzungsband wieder in die richtige Richtung weiterentwickelt werden.