Rezension

Komm doch in die Pötte...

Der Arsenturm - Anne B. Ragde

Der Arsenturm
von Anne B. Ragde

Bewertet mit 2 Sternen

Amalie Thygessen stirbt und viele aus der Familie jubeln. Alle, bis auf die Enkelin Therese, die wohl nicht die ganze Geschichte kannte. Amalie hatte viele Gegenstände schon mit dem Namen der Enkelin beschriftet, denn diese Sachen sollte sie erhalten. Nun reist die Familie nach Kopenhagen, organisiert das Begräbnis und kümmert sich um den Nachlass. So beginnt eine ungewöhnliche Spurensuche.

Die Familie reist nach Kopenhagen, ja, aber es geht gefühlt so gar nicht vorwärts, finde ich. Es plätschert einfach so dahin, nichts großartig spannendes, man wird nicht auf die Folter gespannt, sondern wird regelrecht gelangweilt. Die Familie meckert ständig über die verstorbene Oma (bzw. Mutter), Erinnerungen an sie werden verdrängt bzw. oft nur die schlechten Geschichten aufgetischt.

Mich hat dieses Buch nicht in seinen Bann ziehen können... ich möchte beim Lesen gut unterhalten werden, mich nicht durch die Seiten quälen. Es war nichts besonderes zu lesen, ich bin nicht mehr vorangekommen, habe keine Erkenntnisse mit auf den Weg bekommen. (das hat man in anderen Büchern ja manchmal, die sind dann wenigstens noch unterhaltsam bzw. hilfreich).

Ich bin echt enttäuscht von diesem Buch, hatte mir unter dieser Geschichte einfach mehr vorgestellt, mehr Potential erwartet. Und bin echt enttäuscht worden, denn es war lahm.

 

Fazit

Ein sehr lahmes, sich hinziehendes Buch, dem ich nur 2 von 5 Sternen geben kann und keine Leseempfehlung erteilen kann. Es hat mich nicht gefesselt, war einfach nicht mein Ding...