Rezension

Konnte mich erst ganz am Schluss packen

Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder -

Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder
von Greta Milán

Bewertet mit 3 Sternen

Taschenbuch: 416 Seiten

Verlag: Ravensburger (1. Februar 2024)

ISBN-13: 978-3473402298

Preis: 16,99 €

auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

 

Konnte mich erst ganz am Schluss packen

 

Inhalt:

Eden kommt nicht über die vergangenen Ereignisse hinweg, ist aber fest entschlossen, die Sache zu einem guten Ende zu führen. Mit einigen Freunden macht sie sich auf die Suche nach der letzten Feder des Phönix, um ihn erneut zum Erwachen zu bringen. 

 

Meine Meinung:

Während mich Band 1 dieser Dilogie von Anfang an begeistern konnte, schaffte der 2. Band dies leider nicht. Zunächst brauchte ich eine gewisse Zeit, um mir die Geschehnisse wieder ins Gedächtnis zu rufen; hier hätte ich definitiv mehr Hinweise gebraucht, was natürlich an meinem löcherigen Gedächtnis liegen mag. Als ich dann endlich wieder parat hatte, worum es geht, wer wer und was eigentlich das Ziel ist, konnte ich die Geschichte leider immer noch nicht genießen, denn es passiert - gefühlt - kaum etwas. Ein paar  Kämpfe, ein bisschen Liebesgedöns, aber nichts, was unsere Protas weiterbringt. So sagt dann schließlich auch jemand zu ihnen:

»Ihr sucht nun schon seit Wochen nach dieser dubiosen Höhle, habt Zeit und Ressourcen verschwendet – und ihr habt absolut nichts vorzuweisen.«

 

Erst im letzten Drittel wird es dann richtig spannend und gefühlvoll. Da konnte ich endlich richtig mitfiebern und die letzten Seiten noch in einem Rutsch lesen, weil ich dann doch noch wissen wollte, wie es ausgeht. Die Idee fand ich sehr schön, wenn auch vieles vorhersehbar war.

 

Die Dilogie:

1. Dunkelaura

2. Schicksalsfeder

 

★★★☆☆