Rezension

Konnte mich leider nicht so richtig packen

Das Tagebuch der Jenna Blue -

Das Tagebuch der Jenna Blue
von Julia Adrian

Bewertet mit 3 Sternen

Bei diesem Buch hat mich natürlich als erstes das wunderschöne Cover angesprochen, alleine die Farbe gefällt mir sehr. Aber nicht nur das Cover, auch den Titel fand ich sehr interessant und war richtig gespannt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen. 

Worum geht es?

Scarlett und Jenna sind Schwestern. Schwestern, die sich scheinbar abgrundtief hassen. So sehr, dass eine die andere am liebsten umbringen würde. Obwohl Jenna älter ist als Scarlett, gehen beide in die gleiche Klasse. Scarlett ist sehr beliebt, Jenna steht eher in ihrem Schatten.

Was kann nur zwischen Schwestern passiert sein, dass es zu so einem Verhältnis kommt? 

Die Mutter ist vor zehn Jahren spurlos verschwunden einfach so, ohne eine richtige Verabschiedung. Seitdem hat die älteste Schwester Anna die Erziehung der beiden übernommen. Jenna hofft nach wie vor darauf endlich ein Zeichen von ihrer Mutter zu erhalten. Als zwei Jungen, namens Yakub und Lee, den Sommer über im gleichen Dorf in einer Nachbarvilla verbringen, scheint ein Geheimnis nach dem nächsten plötzlich ans Licht zu gelangen und sich einiges nach und nach aufzuklären. 

„Das Tagebuch der Jenna Blue“ von Julia Adrian ist im Drachenmond Verlag erschienen und umfasst 256 Seiten. 

 

Mein Fazit:

Ehrlich gesagt bleibe ich ein bisschen ratlos zurück. Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut. Ich wollte Jenna’s Geschichte so gerne mögen, aber irgendwie konnte ich den richtigen Zugang nicht so recht finden. Ich rätsel immer noch, was genau mir das Buch sagen wollte, welche Botschaft dahinter steckt. Vielleicht habe ich es auch einfach nur nicht verstanden. 

Der erste Teil der Geschichte zog sich für mich ein wenig, den zweiten Teil hingegen fand ich dann schon etwas interessanter und habe natürlich auf eine schnelle Auflösung gehofft. 

Allein vom Cover her hätte ich vermutet, dass das Buch bestimmt auch einen Hauch Fantasy aufweist, aber dem ist nicht so. Ich würde es eher in eine Kategorie zwischen Jugendthriller und Familendrama einordnen.

Insgesamt konnte mich Jenna’s Geschichte leider nicht so wirklich packen, daher gebe ich für „Das Tagebuch der Jenna Blue“ drei Sternchen.