Rezension

Krimi mit Spannung und dem Hang zur Mystik

Kein guter Ort
von Bernhard Stäber

Bewertet mit 5 Sternen

Schon alleine das Cover ist ein Eyecatcher. Ohne die Inhaltsangabe oder die Leseprobe zu lesen, will man das Buch sofort haben. Die Darstellung des dramatischen Ortes ist sehr gelungen.
Zum Inhalt:
 
Marius Dahle, ein Kriminalbeamter wird bei einer Routinebefragung ohne Vorwarnung so schwer verletzt, dass die Chance zu überleben sehr gering ist. Kari Bergland und ihr Kollege Torolf Vangen, beide bei der Tat dabei machen sich sofort auf um den Täter zu schnappen, der so schnell untergetaucht ist das die Suche doch ein wenig länger dauert.
Bei einem Rockkonzert werden die beiden auf ihn aufmerksam, er verkauft Drogen an eine junge Frau. Kari weiß sich nicht anders zu helfen, als auf die Bühne zu klettern und durch das Mirko zu schreien, dass der Mann eine Frau belästigt. Dank dieser Aktion  werden sie dem Täter habhaft.  Kira folgt einer Intuition und sucht die junge Frau auf der Toilette. Die hat sich mittlerweile mit den erhaltenen Drogen zugeschüttet, dass Karis auftauchen ihr das Leben rettet. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau Janne Cecilie Nygård heißt und die Tochter von Karis Boss Nygård  ist.
Dank dieser Aktion wird Janne in die Klinik von Arne Eriksen gebracht. Kari ist ihre Begleitung.
Zur gleichen Zeit begibt sich Arne Eriksen wieder auf eine seiner Wanderungen, die er von den Samen gelernt hat. Hier taucht er in eine der uralten Riten ein und trifft dort auf Kari.
Janna macht natürlich Schwierigkeiten ohne Ende. Setzt sich wieder unter Drogen und fährt mit Karis Auto Richtung Rabenschlucht.  Dort sieht Janne das leere Hotel und verspürt sofort den Drang in das Haus zu gehen.  Ab hier wird es spannend, daher sollte der Rest selber gelesen werden.
Mein Fazit;
Bernhard Stäber ist ein spannender, packender  dritter Teil  mit dem Psychologen  Arne Eriksen gelungen.  Da die Story in sich abgeschlossen ist, ist es nicht erforderlich die  ersten beiden Bücher  zu lesen. Was aber für mich nicht  heißt, es nicht zu tun. Da ich doch neugierig geworden bin auf die Geschichte der Protagonisten werde ich mich auch mit den beiden ersten Teilen befassen.
Die Geschichte hier gefällt mir sehr gut, Der Schreibstil des Autors ist packend und flüssig. Obwohl die Lösung des Rätsels schnell herausgefunden wird, ist es doch spannend zu lesen wie das Ende dieses Verbrechens aufgeklärt wird.
Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Vergebe daher die volle Punktzahl, wenn es für das Cover ein extra Punkt gibt, vergebe ich diesen auch.