Rezension

Kunstraub und ein Mord

Wer Mord sät -

Wer Mord sät
von James Lilliefors

Bewertet mit 3 Sternen

Susan Champlain wendet sich an Pastor Luke Bowers und teilt ihm mit, dass sie Angst hat, dass ihr Mann ihr etwas antun könnte. Einen Tag später ist Susan tot. Luke und die Polizistin Amy Hunter versuchen, den Täter zu finden. Alles scheint mit einem Foto zusammenzuhängen, das Amy heimlich mit ihrem Handy machte. Fotografierte sie ein lange verschollenes Gemälde und könnte die Diebe von einst bloßstellen?

„Wer Mord sät“ ist der zweite Teil der Krimireihe um Bowers und Hunter. Das Thema klang vielversprechend und fing eigentlich auch gut an. Dann verlor sich das Buch leider in viel zu vielen Kunstraubgeschichten, die mich schnell ermüdeten.

Auch das Verhältnis zwischen Pastor Luke und Polizistin Amy Hunter habe ich nicht so richtig verstanden. Die beiden sind befreundet? Ich konnte es nicht so richtig fassen, auch wenn sie schon einen Fall zusammen gelöst haben. Die beiden verhielten sich allerdings nicht wie Freunde, eher wie Pastor und Kirchenbesucherin. Das mochte ich irgendwie nicht, auch wenn sie nichts miteinander anfangen können, weil Luke glücklich verheiratet ist. Doch mehr Freundschaft zwischen den beiden hätte ich irgendwie natürlicher gefunden.

Insgesamt zog sich die Geschichte für mich zu sehr. Am Ende wird zwar alles irgendwie stimmig gelöst, aber so richtig überzeugen konnte mich der Fall nicht. Weitere Bücher der Reihe würde ich wohl nicht lesen.