Rezension

Langatmiger Auftakt mit einzigartigem Lesegefühl

Die Magie der tausend Welten
von Trudi Canavan

Bewertet mit 3 Sternen

In "Die Begabte" dem Auftakt der Triologie "Die Magie der Tausend Welten" geht es einerseits um Tyen, einen Geschichts und Zauberei Studenten, der bei einer Ausgrabung auf ein Buch stößt, das umfangreiches Wissen aus vielen Jahren in sich eingeschlossen hält. Im zweiten Handlungsstrang geht es um Rielle, ein Mädchen aus Fyre. Sie kann Schwärze sehen, ein Abfallprodukt, das entsteht sobald Magie verbraucht wird.

Die Handlung wird abwechselnd aus den beiden verschiedenen Perspektiven erzählt, dabei haben die beiden Hauptpersonen nichts miteinander zu tun.

Der Auftakt der Triologie ist etwas langatmig, die vielen Beschreibungen der beiden verschiedenen Welten. Dabei werden wenige Gefühle vermittelt, doch wie auch schon bei der Sonea Reihe sind die Romane von Canavan einfach zu lesen und durch die klare und eindeutige Beschreibung fühlt man sich in das Geschehen integriert.

Leider kam mir die Bindung zu den Personen etwas zu kurz und ich habe die Zusammenhänge auch am Ende des ersten Teils noch nicht wirklich verstanden. Gleichzeitig bin ich gespannt, wie der zweite Teil aussehen wird um mehr von der Geschichte über Rielle und Tyen zu erfahren.