Rezension

Leider etwas vorhersehbar

Hercule Poirots Weihnachten - Agatha Christie

Hercule Poirots Weihnachten
von Agatha Christie

Bewertet mit 2 Sternen

Es sollte eigentlich ein langersehntes Familientreffen auf Gorston Hall werden. Der alte und gebrechliche Vater und Herr des Hauses möchte all seine Söhne noch einmal an Weihnachten um sich haben. Denn wer weiß schon, ob er das nächste Weihnachtsfest noch erleben würde? Allerdings herrscht unter den einzelnen Familienmitgliedern kein eitel Sonnenschein. Niemand ist mit den anderen wirklich grün und jeder hat sein Steckenpferd zu tragen. Als dann an Weihnachten ein Mord geschieht, beschuldigt jeder jeden. Doch wer war am Ende der Täter?

Da meine Ausgabe keinen Klappentext besitzt, konnte ich mich völlig unvoreingenommen in die Geschichte fallen lassen. Allerdings muss ich sagen, dass das Kriminalistische, sprich der Mord, recht lange auf sich warten lässt und man schon von vornherein zu wissen glaubt, was passieren wird. Zumindest erging es mir so. Leider konnte mich das Buch auch sonst kaum von sich überzeugen. Es las sich zwar recht flüssig, aber war leider nur wenig spannend. Erst ganz zum Schluss gibt es doch noch einen kleinen und einen großen Aha-Effekt, was ich wiederum sehr gut fand. Aber dennoch können diese das komplette Buch nicht mehr aufwerten. Ich habe durchaus schon bessere Bücher rund um Hercule Poirot gelesen.