Leider nicht spannend
Bewertet mit 3 Sternen
Tess Gerritsens Bücher über das Ermittlerduo Rizzoli und Isles habe ich immer gern gelesen und war gespannt auf dieses Buch, weil ich auch einen spannenden Thriller erwartete. Doch leider hate ich mich getäuscht.
Das Buch ist ein ziemliches Geschwurbel über Geister und und andere übersinnliche Phänomene. Zwar hat Gerritsen auch hier ihren eigenen Stil beibehalten, doch die Handlung ist konfus und unglaubwürdig.
Die Kochbuchautorin Ava flieht nach einem schlimmen Ereignis in ein einsames Haus in Maine, um dort ihr neues Buch fertigzustellen, das von der Küche in Neuengland handeln soll. Das alte Kapitänshaus wirkt unheimlich und bald erfährt Ava, dass dort mehrere Frauen gestorben sind. Nachts wird sie von unheimlichen Erscheinungen heimgesucht, der ehemalige Besitzer taucht auf. Sie sucht Hilfe bei einer Geisterjägerin, aber auch der Arzt des Ortes nimmt sich ihrer an.
Das ist streckenweise interessant, wenn Ava kocht und die Umgebung erkundet, aber auch streckenweise sehr aufgesetzt. Leider kann ich mit esoterischen Phänomenen nichts anfangen und das war einfach nicht mein Buch. Ich hatte eher den Eindruck, dass Gerritsen einmal ein neues Genre ausprobieren wollte, nachdem sie vorwiegend Thriller geschrieben hat
Leider nicht mein Ding!.