Rezension

Lese ich einmal im Jahr

Die Nebel von Avalon - Marion Zimmer Bradley

Die Nebel von Avalon
von Marion Zimmer Bradley

Kritik: Es war 2003 eine Empfehlung einer Freundin. Ich hatte damals viel zu tun, und da das Buch denn auch noch so dick war, dachte ich okay hast du was für nen Monat. Was soll ich sagen, ich fing an zu lesen und es hat mich gleich gepackt, nach den ersten 150 Seiten schaue ich auf die Uhr und stellte fest. Ich müsste eigentlich schlafen gehen, aber auf das eine Kapitel kommt es nun auch nicht an und weitergelesen. Irgendwann war es 2 Uhr nachts und ich hab das Buch sehr ungern aus der Hand gelegt aber was will man machen wenn man nen anstrengenden Tag vor sich hat und um 6 wieder hoch muss? Kurz gesagt ich hatte das Buch nach ich glaube 3,5 Tagen durch. Ich lese es bis heute mindestens einmal pro Jahr. Ich finde das sagt schon einiges. Auch wenn es die Inhalsangabe vermuten lässt, es geht weniger um Artus und seine Tafelrunde, sondern um seine Schwester Morgaine und die Zeit, in der die alte Mystik dem Christentum langsam weicht. Das Besondere an dem Buch ist, dass man mit den Charakteren zusammen altert, man erlebt sie von ihren Kinderjahren an bis zum Tod. Wenn man die letzte Seite dieses Romans gelesen hat, braucht man wirklich kurz um wieder in die Realität zurückzufinden.